Montag, 28. August 2017

#10 Dos semanas...

¡Hola!

Ab heute sind es nur noch zwei Wochen bis ich nach Spanien fliege! Noch genau zwei Wochen, dann sitze ich in einem Flugzeug und bin kurz davor endlich meine Gastfamilie zu treffen. Ich freu mich da schon total drauf und zwei Wochen sind ja auch nicht mehr so lange. Denke ich zumindest, ganz im Gegensatz zu einer Verkäuferin. Ich bin am Samstag nämlich in der Innenstadt gewesen und habe dort die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten auf Spanisch gekauft. Und da hat mich die Verkäuferin gefragt, ob ich einen Austausch mache. Ich habe ja gesagt und dann hat sie mich gefragt, wann es denn los geht. Darauf habe ich erwidert, Montag in zwei Wochen und da meinte sie: "Das ist ja noch ein bisschen hin." Und da hab ich mir nur so gedacht: "Ernsthaft? Ich denke mir die ganze Zeit 'Nur noch 16 Tage, nur noch 16 Tage!!!' und sie sagen eiskalt zu mir, dass es ja noch dauert?!". Aber ich muss zugeben, dass es sich vielleicht auch anders anfühlt, wenn man weiß, dass man nicht nur eine Woche weg ist, sondern 142 Tage (ich mein, ich weiß nicht, was sie gedacht hat).
Übrigens hat sich heute Ayusa-Intrax das vorletzte Mal gemeldet. Es ging noch einmal darum, was ich für Dokumente mit ins Handgepäck nehmen muss und um ein Formular, dass meine Eltern ausfüllen müssen, darüber, dass ich alleine fliegen darf. Zudem haben sie mir noch ein Handbuch als PDF von Juventund y Cultura geschickt, dass ich doch bitte noch in Ruhe durchlesen soll. Ich habe es mir noch nicht angeschaut, aber wenn es auf Spanisch ist, wird das wohl nix. Außerdem haben sie mir noch dazu geraten das T-Shirt von ihnen auf dem Hinflug zu tragen, damit mich die Mitarbeiterin von Juventud oder meine Gastfamilie (je nach dem wer mich abholt) erkennen. Aber ich hatte eh vor das T-Shirt anzuziehen, aus demselben Grund.
So viel von meiner Seite. Die nächsten Tage wird wohl erst einmal nichts mehr kommen, aber ich habe vor die letzten zehn Tage vor Abflug jeden Tag etwas zu posten. Ach, und falls es noch nicht aufgefallen ist, das hier ist schon mein 10. Post 🎉! Dabei bin ich noch nicht einmal in Spanien.
 
Adios, Astrid

Donnerstag, 24. August 2017

#9 Noch 18 Tage...

¡Hola!

Ab heute sind es nur noch 18 Tage bis ich nach Spanien fliege!!! Endlich steht eine eins an erster Stelle und in neun Tagen wird es sogar eine null sein. Ich freue mich schon total auf meinen Abflug, kann es aber noch nicht so richtig realisieren und so wirklich aufgeregt bin auch irgendwie noch nicht. Aber ich denke das kommt noch mit dem Verabschieden und dem Packen. Vielleicht bin ich ja auch schon in neun Tagen aufgeregt, wenn es dann nicht einmal mehr zehn Tage sind. Aber wie bereits erwähnt, ich realisiere auch nur langsam, dass ich bald wirklich in Spanien lebe und fast fünf Monate nicht mehr hier in Deutschland sein werde, bei meiner Familie, meinen Freundin, meinen Wellis und einfach hier, zuhause. Und auch wenn mich dieser Gedanke ein wenig traurig macht, bin ich immer noch froh, mir meinen Traum vom Auslandsjahr zu erfüllen. Aber ich muss zugeben, dass sich das die nächsten Tage vielleicht auch noch ändert, denn es sind fast nur noch zwei Wochen bis ich endlich nach Chiclana de la Frontera fliege. Und vor allem freue ich mich auf die Fahrt nach Hannover, denn ich weiß nicht wieso, aber ich liebe lange Autofahrten (so bis fünf oder sechs Stunden, darüber kann es schon ganz schön anstrengend werden). Und ich freue mich auch schon total darauf endlich meine Gastfamilie zu treffen! Und ganz ehrlich: Ich freue mich auch darauf ein wenig Sonne und Wärme abzubekommen, denn wer in Bremen lebt weiß, dass es diesen Sommer extrem kalt und extrem nass war.

Ach, und falls jemand der Ansicht ist mir mitteilen zu müssen, dass gestern auch schon eine eins an erster Stelle stand, dem sei dies gesagt: Ich hatte gestern lange Schule, war gestern Nachmittag noch unterwegs und irgendwann einfach todmüde. Also kommt der Artikel erst heute und heute sind es nur noch 18 Tage. Aber im Endeffekt macht das eh keinen Unterschied, weil es mir damit heute genauso geht wie gestern.
 
Beso, Astrid

Dienstag, 22. August 2017

#8 Gastgeschenke

¡Hola!

Am vergangenen Wochenende war ich Gastgeschenke kaufen. Und ich muss ehrlich sagen, dass Gastgeschenke kaufen sicherlich nicht das leichteste bei einem Auslandsjahr ist. Man versucht irgendwie das perfekte Geschenk zu kaufen, was vermutlich gar nicht möglich ist, schließlich kennt man seine Gastfamilie noch gar nicht richtig. Man denkt über die Vorschläge nach, die man von der Organisation erhalten hat und auch über Ideen, die man irgendwo im Internet aufgeschnappt hat. Nun denkt man, dass man eine Vorstellung davon hat, wie ein Gastgeschenk auszusehen hat und dass man beim Kaufen nicht ewig vor einem Regal steht und nicht die geringste Ahnung hat, was man mitnehmen soll. Und dann fährt man in ein Geschäft, steht vor dem Regal und hat letzten Endes keine Ahnung, was man kaufen soll.
So war es zumindest bei mir, als ich in einem Schokoladengeschäft stand, vor einer riesigen Auswahl von Artikeln im Bremen-Look, und nicht wusste, was nun der beste Bremen-Artikel ist und worüber sich meine Gastfamilie am meisten freut. Mögen sie lieber Pralinen mit Marzipan Füllung oder doch mit Nugat? Oder bevorzugen sie normale Vollmilchschokolade? Das sind eigentlich total unwichtige Fragen, doch wenn es darum geht, den Menschen, die einen in ihre Familie aufnehmen, eine Freude zu machen, ist es ganz plötzlich total relevant (zumindest nach dem Empfinden eines Austauschschülers).
Mit der Beratung einer Verkäuferin und meiner Mutter habe ich mich schließlich für kleine Schokotäfelchen mit Bremen-Motiven darauf und eine Packung Bremer Babbeler (Spezialität aus Bremen, für die, die es nicht kennen, es sind Zucker-Pfefferminz-Bonbons) für die andere Austauschschülerin entschieden und für meine Gasteltern habe ich Pralinen im Bremen-Look (selbstverständlich alkoholfrei) und ebenfalls eine Packung Bremer Babbeler gekauft. Dazu habe ich noch eine Kalendervorlage gekauft, da ich keinen Kalender über Bremen, sondern eher über Bremen-Nord haben wollte und ich mir außerdem gedacht habe, dass etwas Selbstgemachtes persönlicher ist. Also mal schauen ob das was wird, sonst kann ich noch immer auf einen gekauften Kalender ausweichen 😉. Der Kalender ist übrigens für meine Gastmutter und für meinen Gastvater habe ich ein Kochbuch mit deutschen Gerichten auf Englisch bestellt (was ja eigentlich ne echt gute Idee ist, weil er ja Koch ist, jedoch bin ich mir nicht sicher, wie gut er Englisch kann, aber die Geste zählt!).
Ich habe echt total Angst, dass die Geschenke schlecht ankommen, vor allen Dingen beim Kochbuch, allerdings habe ich keine spanischen Ausgaben von deutschen Kochbüchern gefunden, also hoffe ich einfach, dass das Buch kein allzu kompliziertes Englisch enthält. Außerdem wurde bei dem Vorbereitungstreffen gesagt, dass unsere Gastgeschenke nicht das größte und teuerste sein müssen, sondern wir vielleicht auch während des Auslandsjahres aufmerksam sind und unsere Gastfamilie z.B. mal zum Essen einladen. Also hoffe ich einfach mal, dass die Geschenke gut ankommen und dass meine Gastfamilie die Thematik genauso betrachtet wie Ayusa-Intrax und viele andere Leute im Internet.
 
Ádios, Astrid

Sonntag, 20. August 2017

#7 Koffer über Koffer

¡Hola!

Heute mal ein ganz spannendes Thema: Ich war Koffer kaufen! Ja, ich weiß, dass das  wahrscheinlich die meisten nicht so interessiert, aber ich habe mich einfach so riesig über meine Koffer gefreut, dass ich es erst einmal allen mitteilen will.

Also, meine Eltern haben mir zwei neue Koffer gekauft (und eine Tasche für meine Gitarre): Einen fürs Handgepäck und einen für das "richtige" Gepäck. Den kleinen Koffer habe ich im Internet bestellt. Er ist pink (eher rosé) und überschreitet ganz knapp die maximal Größe für das Handgepäck bei der Fluggesellschaft mit der ich fliege. Das ist mir allerdings erst aufgefallen als er bei mir zu Hause ankam und von daher werde ich einfach hoffen, dass am Flughafen keiner nachmisst und der Koffer mit ein wenig quetschen in die Ablage fürs Handgepäck passt.
Der zweite Koffer haben wir in einem kleinen Taschen Geschäft bei uns um die Ecke gekauft. Es ist ein schwarzer Hartschalenkoffer, der eine "wellige" Oberfläche hat. Jedenfalls hat er ein Eigengewicht von ca. 4,7kg und das sind 4,7kg weniger Gepäck, wobei ich mir um ehrlich zu sein noch keine wirklichen Gedanken darum gemacht habe, was ich mitnehme. Aber da es ja ein Hartschalenkoffer kann ich eh nicht so viel reinquetschen, weil er sich nicht ausdehnen kann (meinte zumindest die Verkäuferin.
Die Gitarren-Tasche habe ich ebenfalls in einem Geschäft gekauft, da ich lieber jemanden das Produkt auswählen lassen wollte, der davon auch wirklich Ahnung hat. Letzten Endes haben wir eine Mischung aus Tasche und Koffer gekauft. Also von außen ist es wie eine Tasche und von innen wie in einem Koffer. Dazu hat der Verkäufer uns noch einen Karton mitgegeben und meinte dazu, dass das Gepäck ja gerne mal durch die Gegend geworfen wird und die Gitarre im Karton stabiler liegt. So lange der Karton (ziemlich groß) noch in Spanien transportierbar ist, ist alles gut 😀.

Kleiner Koffer:






Großer Koffer:
 






Gitarren "Koffer":
 
 

So, dass war es erstmal von meinem Kofferkauf. Und einen kleinen Applaus an alle, die wirklich bis hier gelesen haben, war ja nicht das spannendste Thema, es ist aber trotzdem ein cooles Gefühl, die Koffer zu kaufen, die man mit in sein Auslandsjahr nimmt. Übrigens hoffe ich, dass euch die Bilder gefallen, es hat nämlich ein paar Jahre gedauert sie so anzuordnen und hochzuladen.
 
Beso, Astrid






 





Freitag, 11. August 2017

#6 Flug

¡Hola!

Vorgestern bin ich mit meiner Mutter im Reisebüro gewesen und wir haben endlich einen Flug gebucht! Und eigentlich wollte ich auch (vor)gestern schon darüber schreiben, allerdings bin ich nicht dazu gekommen. Einerseits, weil ich so lange Schule habe und andererseits weil ich eben im Reisebüro war (hat ein wenig gedauert). Jedenfalls sind wir so gegen 16:45 Uhr  ins Reisebüro gefahren und haben dort erstmal nachdem von Ayusa vorgeschlagenen Flug gefragt. Allerdings gab es einen noch günstigeren Flug von Hannover nach Jerez de la Frontera, also haben wir den gebucht. Die Frau im Reisebüro war sehr freundlich und ihre Anregung extra Gewicht für meinen Koffer hinzu zu buchen fand meine Mutter sehr sinnvoll. Also kann ich jetzt statt den vorgegebenen 20kg 25kg mitnehmen *freu*. Ich habe mir eh schon Sorgen gemacht, dass ich nicht mit dem Gepäck hinkomme, aber ob das Extra-Gepäck wirklich nötig war, werde ich ja sehen, wenn ich dann packen muss.
Außerdem war es von Vorteil, dass wir im Reisebüro gebucht haben, denn so konnte die Frau auch gleich meine Gitarre anmelden, wobei ich mir das als ein wenig kompliziert vorstelle, wenn man das selber machen muss (hat da wer Erfahrungen mit?). Als wir das Reisebüro dann schließlich verlassen haben, habe ich mich riesig gefreut endlich einen Flug zu haben und mittlerweile habe ich die Flugdaten auch schon an Ayusa-Intrax weitergeschickt.
So, und nun noch einmal kurz als Zusammenfassung: Mein Flug geht am 11.09 (blödes Datum, ich weiß) um 14:00 Uhr von Hannover aus nach Jerez de la Frontera, wo ich so gegen 17:20 ankomme. Und was mich daran irgendwie freut, ist, dass ich am 11. dann nicht zur Schule gehen muss, sondern nach Hannover fahre. Blöd ist nur, dass meine Schwester und mein Vater dementsprechend nicht mitkommen können, aber ich glaube, das werde ich verkraften.
 
Ádios, Astrid

Montag, 7. August 2017

#5 Gastfamilie

¡Hola!

Endlich ist es soweit: Vor wenigen Tagen habe ich eine Email von Ayusa über meine Gastfamilie erhalten! Als ich das gesehen habe, bin ich erst einmal total ausgeflippt. Ich habe mich so unglaublich gefreut und meine Freude ist nicht gesunken, als ich mir dann die Unterlagen genauer angeschaut habe (ja, ich habe mich gefreut ohne zu wissen, wo und bei wem ich leben werde). Ich bin dann jedenfalls total ausgeflippt und ich glaube, ich habe mich noch nie im Leben so sehr gefreut.

Nun aber zu meiner Gastfamilie: Meine Gastfamilie besteht aus meinem Gastvater Antonio, der Koch ist, und meiner Gastmutter Victoria, die Yoga-Lehrerin ist (total cool, oder?). Sie leben ca. 10 Minuten Autofahrt von der Hauptstadt von Cádiz entfernt und nahe am Atlantik 💓. Außerdem  wurde ich Doppelplatziert mit einem Mädchen aus Brasilien (sie wird also zum gleichen Zeitpunkt wie ich dort sein). Zudem lag den Unterlagen noch der Name einer Schule bei, die ich höchstwahrscheinlich besuchen werde, aber wenn ich das richtig verstanden habe, hat die Organisation noch keine Bestätigung der Schule (aber das wird schon).
Zusätzlich zur Gastfamilie habe ich auch mein Abflugdatum erhalten: Am 10.09 fliege ich dann nach Spanien, den Flug muss allerdings leider selber buchen. Was an dem Abflug Termin außerdem deprimierend ist ist, dass ich 1. keine Schule verpasse (ist ein Sonntag) und 2. gleich am nächsten Tag Schule habe. Mittlerweile sind das aber auch nur noch 5 Wochen (sogar ein bisschen weniger) und irgendwie freue ich mich auch schon darauf. Ich habe mittlerweile auch schon meine Gastfamilie kontaktiert, hab aber auch noch keine Antwort. Es fiel mir auch ziemlich schwer eine Nachricht zu verfassen, aber irgendwie hab ich es dann wohl doch hinbekommen.

So, viel mehr fällt mir jetzt gar nicht ein, falls es noch Fragen gibt ⇾ Kommentare.

Beso, Astrid

Sonntag, 6. August 2017

#4 Handbuch Fernweh und Pans Labyrinth

¡Hola!

Mein Aufenthalt in Spanien rückt nun immer näher und in dem Handbuch, das  ich von Ayusa erhalten habe standen einige Tipps für Internetseiten, Bücher und Filme. Und da ich ja irgendwie das Gefühl haben will, mich vorbereitet zu haben, habe ich mir einige der Filme angesehen (und werde manche auch noch schauen), einige der Bücher besorgt und auf den Internetseiten rumgestöbert. Und darum soll es heute auch gehen, zumal ich für andere (zukünftige) Austauschschüler und, wenn jemanden sowas interessiert, auch für alle anderen ein paar Empfehlungen habe.
Nun zuerst zu den Büchern: Die vorgeschlagenen Bücher waren zum Teil Sachbücher über Spanien und Auslandsjahr, zum Teil waren es aber auch Romane, die von Spaniern geschrieben worden sind und einem vermutlich einen Einblick in die Kultur und spanische Literatur geben sollen.
 
Das erste Buch, welches auch jedem zukünftigem Austauschschüler zu empfehlen ist, ist das Handbuch Fernweh von Thomas Terbeck. In dem Buch steht alles, was ein Austauschschüler wissen muss. Angefangen bei der Bewerbung und aufhörend eine gewisse Zeit nach der Rückkehr. Außerdem gibt es Preis-Leistungstabellen für viele Länder mit gefühlt jeder Organisation die es gibt und zudem gibt es noch eine Übersicht über Stipendien und, und, und... Aber auf jeden Fall kann ich jedem dieses Buch empfehlen, da es auch einen sehr guten Einblick in das Leben eines Austauschschülers gibt und eine gute Vorbereitung ist. Und sein wir mal ehrlich: "Handbuch Fernweh" ist ein Klassiker unter Austauschschülern.
  • Name: Handbuch Fernweh
  • Autor: Thomas Terbeck
  • Verlag: weltweise Verlag
  • Preis: 18,50€
  • ISBN:978-3935897341 (16.Auflage)
Das zweite Buch ist "Im Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón. Das Buch ist ein Roman und darum geht es: "An einem dunstigen Sommermorgen des Jahres 1945 wird der junge Daniel Sempere von seinem Vater an einen geheimnisvollen Ort in Barcelona geführt – den Friedhof der Vergessenen Bücher. Dort entdeckt Daniel den Roman eines verschollenen Autors für sich, er heißt ›Der Schatten des Windes‹, und er wird sein Leben verändern …"
Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen und ich glaube, dass das Buch auf der Liste stand, um etwas mehr über spanische Literatur zu erfahren oder so... Jedenfalls hab ich das Buch als E-Book gekauft und weiter unten gibt es die Daten über das Buch.
  • Name: Im Schatten des Windes
  • Autor: Carlos Ruis Zafón
  • Verlag: Fischer
  • Preis: 10,99€
  • ISBN: 978-3596196159

Außerdem habe ich mir noch den Film "Pans Labyrinth" von Guillermo del Toro. Der Film ist ziemlich bekannt und wurde für 6 Oscars nominiert, von denen er auch drei gewann, also kennt ihn vielleicht der ein oder andere von euch. Für die, die ihn nicht kennen, darum geht es: "Die kleine Ofélia zieht mit ihrer hochschwangeren Mutter zum Stiefvater in eine ländliche Gegend Nordspaniens. Der Stiefvater hat dort den Auftrag übernommen, im Jahr 1944 kurz nach General Francos Sieg, die republikanischen Rebellen zu bekämpfen. Seine Brutalität, Unberechenbarkeit und das schwere Verhältnis seiner Tochter lassen Ofélia in eine geheimnisvolle Fantasiewelt flüchten. Diese wird von wundersamen, schaurigen und mythischen Fabelwesen bevölkert. In ihrem neu erschaffenen Kosmos findet das Mädchen nicht nur Zuflucht, sondern wird mit Ängsten und Träumen konfrontiert, welche ihr helfen, den Schrecken der Realität zu trotzen."
Ich habe den Film zusammen mit meiner Schwester geguckt (selbstverständlich auf Spanisch ;)) und mir hat er eigentlich ganz gut gefallen, während meine Schwester ihn glaube ich gar nicht leiden konnte. Ich denke, er war ihr ein wenig zu Fantasievoll. Aber ich mochte den Film, obwohl ich ihn ziemlich grausam und auch ein wenig gruselig fand. Dennoch hat mich die Geschichte Ofélias sehr berührt und auch dazu gebracht etwas mehr über die spanische Geschichte zu recherchieren. Außerdem würde ich den Film auch jedem empfehlen, der kein Interesse an Spanien hat, denn trotzdem ist es ein sehr guter Film, den ich mir auch ein zweites Mal anschauen würde.
 
 
Zudem war ich noch auf einigen Internetseiten unterwegs, auf denen ich mir vor allen Dingen Informationen über die Krankenversicherungen angeschaut habe. Des weiteren standen noch ein paar Bücher und Filme auf der Liste die ich mir noch anschauen und die ich noch lesen möchte, zum Beispiel der Film "Hable con Ella". Und um meine Spanischkenntnisse zu fördern habe ich mir auch noch den neunten Band von Gregs Tagebuch auf Spanisch in der spanischen Version gekauft.
 
Das war's erstmal darüber. Bis zum nächsten Eintrag und ¡adios!.
 
 

Samstag, 5. August 2017

#3 Vorbereitungstreffen

¡Hola!

Vom 17.06-18.06 war das Vorbereitungstreffen in Hamburg mit ca. 50 Teilnehmern. Ja, es ist schon ein wenig her, allerdings bin ich bisher nicht dazu gekommen einen Eintrag zu verfassen, aber nun zum eigentlichen Thema.
Zu erst einmal: Das Vorbereitungstreffen war einfach total super! Um ca. 7:00Uhr sind meine Mutter und ich nach Hamburg aufgebrochen, was leider viel zu früh war. Wir waren dann eine Stunde zu früh in Hamburg und haben noch in einem Bäcker quer gegenüber der Jugendherberge einen Kaffee ( na ja, sie hatte einen, ich hasse Kaffee und hatte einen Chai Latte) getrunken. Von vorne sah die Jugendherberge nicht so doll aus, was sich aber schnell als Irrtum herausstellte. Nachdem ich mich bei Ayusa angemeldet habe, habe ich ein T-Shirt und ein Namensschild bekommen und mein Gepäck in dem Raum abgestellt, wo bereits einige andere zukünftige Austauschschüler gewesen sind. Viele haben miteinander geredet und ich hatte den Eindruck, dass viele sich auch schon kannten. Da ich nicht dazu gehörte habe ich mich zu einer anderen Austauschschülerin gesetzt, die auch alleine war. Wir sind dann relativ schnell ins Gespräch gekommen und da fing dann auch die Einführung an. Da haben sich die anwesenden Mitarbeiter vorgestellt und die Regeln und den Ablauf des Wochenendes erklärt. Dann begann auch schon der erste Workshop in dem es vor allem um die Kultur ging (um die deutsche und wie man mit einer fremden umgeht). Danach gab es Mittagessen und die vegetarische Auswahl war zum Glück groß und lecker .
Darauf folgten noch weitere Workshops und Rollenspiele, in denen es vor allem darum ging wie man sich bei Problemen verhält und solche Sachen. Aber ich glaube, dass das Wichtigste war: Kommunikation. Gegen Abend haben wir dann unsere Zimmerschlüssel bekommen. Ich bin zusammen mit zwei weiteren Mädchen, die auch nach Spanien fliegen, in ein Zimmer gekommen und einer, die nach Schweden geht. Die drei sind super nett und wir haben uns auf anhieb gut verstanden. Nach der Zimmereinteilung gab es Abendessen und nach dem Essen hatten wir eine oder auch 1 1/2 Stunden Zeit um die Zimmer einzurichten etc. (die genaue Zeit weiß ich schon gar nicht mehr). Jedenfalls habe ich in dieser Zeit noch Kontakt zu einem weiteren Mädchen geknüpft, die ganz Mainstream in die USA fliegt (nicht böse gemeint) und eigentlich auch erst nach Spanien wollte. Nachdem wir die "Freizeit" irgendwie rumgekriegt haben, haben wir alle zusammen einen Spaziergang über die Rennbahn gemacht, wobei es dort sehr schön gewesen ist. Später haben noch einige mit einer Mitarbeiterin von Ayusa (ich auch) solche Spiele wie Pantomime und Tabu gespielt. Das war auf jeden Fall total witzig, auch wenn mein Team verloren hat. Danach sind wir alle auf die Zimmer und um 10:00 Uhr war Nachtruhe (obwohl ich meine mich erinnern zu können, dass es schon nach 10 gewesen ist). Jedenfalls haben wir noch ziemlich lange miteinander gequatscht, aber irgendwann waren wir dafür zu müde.
Am nächsten Morgen gab es bereits um acht Frühstück, was meiner Ansicht nach viel zu früh für einen Sonntag ist, aber na gut. Nach dem Frühstück haben wir unsere Zimmer leergeräumt und unser Gepäck wieder in den selben Raum wie am Vortag gebracht. Und danach sind auch nacheinander die Eltern gekommen für das Elternseminar. Die Veranstaltung begann um 10:00 Uhr und es gab zwei Präsentationen: Eine für die USA und eine für alle anderen Länder. Bevor die Präsentation dann allerdings begann, hat jeder noch ein Handbuch und Informationsmaterial für sein Gastland bekommen. Die Präsentation selbst war informativ und früher zu Ende als erwartet, was nicht heißt, dass sie kurz war (2 1/2 Stunden). Außerdem habe ich während der Präsentation gemerkt, dass ein Auslandsjahr in Spanien eine ganze Ecke weniger kompliziert ist als in anderen Ländern. Z.B. brauche ich kein Visum, keinen Reisepass, es gibt keinen Zoll und es fallen auch keine extra Kosten für z.B. Schuluniformen an. Dafür war leider kein Flug im Preis enthalten, aber den kann ich ohne Platzierung ohnehin nicht buchen. Nach der Präsentation haben wir uns dann alle verabschiedet und ich bin mit meiner Mutter wieder zurück nach Bremen gefahren.

T-Shirt und Handbuch von Ayusa-Intrax
 

#54 Drei Jahre danach...

 Hola, ich habe sehr lange nichts mehr auf diesem Blog gepostet und in den Entwürfen viele Posts, die ich in Spanien angfangen, aber nie bee...