Wie ich ja bereits erwähnt habe, bin ich am Samstag mit einigen aus meiner Klasse bei einem Manga-Festival in Cádiz gewesen 💓. Und wie ihr dem Herz bereits ansehen könnt ist es super gewesen! Am Freitag Abend habe ich mit Daniel (Junge aus meiner Klasse) geschrieben, wann wir am Samstag den Bus nehmen etc. Am Samstag Morgen hat dann mein Wecker um 6:00 Uhr geklingelt (eigentlich viel zu früh für einen Samstag) und mich fertig gemacht. Um halb acht hat mich Viktoria dann zur Bushaltestelle in Chiclana gefahren von wo aus der Bus nach Cádiz gefahren ist. Daniel kam dann kurz nach mir an und auch ein weiteres Mädchen aus meiner Klasse namens Alcia hat den Bus um acht genommen (wobei ich den Tag eigentlich fast ausschließlich mit Daniel verbracht habe). Die Fahrt nach Cádiz war ganz angenehm, was wohl vor allen Dingen daran liegt, dass die Busse hier anders sind (dazu ein anderes Mal mehr). Von der Bushaltestelle in Cádiz aus sind wir (Daniel, Freunde von ihm und ich) zu dem Festival in der Castillo San Sebastian gelaufen. Der Weg war relativ weit und so habe ich ein wenig von Cádiz gesehen, und zu Cádiz: Das ist eine unheimlich schöne Stadt und was ich auch total schön finde ist, dass man die ganze Zeit mehr oder weniger direkt am Meer ist. Und auch so ist es dort total schön: die Häuser, die Straßen, die Pflanzen und auch ist es dort total anders als in den deutschen Städten.
Als wir dann jedenfalls an der "Castillo" (bin mir gerade nicht sicher, was die richtige Übersetzung ist) angekommen sind, hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet (dabei würde das Festival erst in anderthalb Stunden eröffnen). Jedenfalls standen wir da dann anderthalb Stunden an der gleichen Stelle und Daniel hat mir einiges über die spanische Geschichte erzählt, über die ich mich vorher wirklich informieren wollte, aber... aber es interessiert mich einfach nicht. So trockene Sachen kann ich nicht lesen. Aber immerhin weiß ich jetzt einiges darüber. Sowieso haben wir uns viel über Geschichte unterhalten, auch über die deutsche, die hier ein wenig anders behandelt wird. So kann man in Deutschland z.B. nicht einfach so Bücher von Hitler im Buchgeschäft kaufen, die dann auch vollkommen unkommentiert sind. So, kleiner kultureller Einblick und nun weiter im Geschehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Anstehens fing es dann an. Das Schloss (?) lag im Meer und als Verbindung zum Land gab es dann halt so eine Steinbrücke, wobei man sich das jetzt ganz alt vorstellen muss. Fotos habe ich davon jetzt leider nicht (habe eh keine gemacht, bin nicht so der Foto Freak), aber ihr könnt ja ruhig mal Google fragen, wenn es euch interessiert. Jedenfalls war der Weg total schön, was wohl vor allem daran liegt, das Cádiz unglaublich schön ist und ich auch ein riesiger Fan vom Atlantik geworden bin. Vor Ort haben wir dann so einen kleinen Lageplan bekommen und dann sind wir erst einmal überall langgelaufen. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht, was ich dazu noch schreiben soll. Es gab viele "Stände" (kann man das so nenne?), wo vor allem Merch von Anime, Mangas, Serien und Filmen verkauft worden ist, dann konnte man noch so Rollenspiele und Gesellschaftsspiele spielen und Videospiele ausprobieren. Und ja, das war es dann auch mehr oder weniger. Es gab noch einige Essensstände mit selbstverständlich japanischem Essen und auch eine kleine Bühne, deren tieferer Sinn mir verborgen geblieben ist. Den größten Teil des Tages sind wir dann vor allem rumgelaufen, haben zwischendurch was gegessen und ich habe mir eine Tasse von Attack on Titan gekauft (mein Lieblingsanime 😍). Zwischendurch sind wir immer mal wieder Elisa (die mich ursprünglich eingeladen hat) begegnet und sie hat mich jedes Mal umarmt, wenn wir sie getroffen haben. Sowieso werde ich hier zur Begrüßung öfter umarmt, als dass es das typische Küsschen links, Küsschen rechts gibt. Aber denkt jetzt nicht, dass ich mich beschweren will, ich mag es viel lieber, wenn man sich umarmt.
So gegen 19:30 Uhr sin die Freunde von Daniel zurückgefahren und wir haben uns am Rand hingesetzt und gequatscht. Wir haben ziemlich lange geredet und es gab kaum Verständigungsschwierigkeiten. Ich glaube sowieso, dass es einem während eines Gespräches immer leichter fällt, zu verstehen und sich zu verständigen. Nach einer Stunde haben wir uns dann auch langsam auf den Rückweg gemacht. Seine Eltern haben ihn dann wieder abgeholt und freundlicherweise haben sie mich mitgenommen (wäre auch ziemlich verloren gewesen, wenn nicht).
Seine Eltern sind super nett und wie ich festgestellt habe, hat Daniel wohl einiges über mich erzählt 😉. Um 22.00 Uhr bin ich dann tot müde und überglücklich wieder daheim angekommen. Zum Abendessen gab es dann Salat und danach bin ich flink unter die Dusch gehüpft ehe ich dann endlich schlafen konnte.
So gegen 19:30 Uhr sin die Freunde von Daniel zurückgefahren und wir haben uns am Rand hingesetzt und gequatscht. Wir haben ziemlich lange geredet und es gab kaum Verständigungsschwierigkeiten. Ich glaube sowieso, dass es einem während eines Gespräches immer leichter fällt, zu verstehen und sich zu verständigen. Nach einer Stunde haben wir uns dann auch langsam auf den Rückweg gemacht. Seine Eltern haben ihn dann wieder abgeholt und freundlicherweise haben sie mich mitgenommen (wäre auch ziemlich verloren gewesen, wenn nicht).
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