Hier kommt mal ein etwas kleinerer Post über die Semana de la Música, die in der vergangenen Woche stattgefunden hat. Das ist so eine Woche an meiner Schule, die es jedes Jahr gibt und für alle Schüler ist, die Musik belegt haben. Jedenfalls ist von Montag bis Freitag in der dritten und vierten Stunde jeder der eben beschriebenen Schüler dazu eingeladen gewesen ist, Leuten beim spielen oder Musikinstrumente vorstellen oder so etwas in der Art zu zuschauen. Unsere Musiklehrerin hat uns deshalb auch vor Wochen gefragt, ob jemand Lust hat etwas zu präsentieren, was mit Musik zu tun hat, denn am Freitag war sozusagen ein Tag für die Schüler. Und falls sich noch jemand erinnert, ich habe mich dafür vorgeschlagen.
Am Montag sind wir (alle aus meinem Musikkurs) dann in den Salon de Actos gegangen und es gab eine Präsentation von einigen Schüler, die das Instrument, das sie spielen, vorgestellt haben. Am Dienstag bin ich nicht hingegangen und am Mittwoch hatte ich in der zweiten Stunde Musik. Und da meine Musiklehrerin die Sachen für die nächste Stunde aufbauen musste. Ich sollte sowieso noch einmal das, was ich vorführen wollte, als Probe vortragen und diese Stunde schien ihr der perfekte Moment zu sein. Das Problem lag für mich allerdings darin, dass ich mir noch nicht einmal ganz sicher gewesen bin, was ich eigentlich spielen wollte, da ich mich zwei Tage zu vor noch einmal um entschieden hatte. Aber ich konnte ja auch schlecht nein sagen und so habe ich dann einfach das Lied gespielt, das ich ursprünglich geplant hatte und gerade mal dreimal vollständig geübt hatte. Also wurde ich dazu "gezwungen" das Lied (welches übrigens "Wir sind groß" von Mark Foster war) vor meinem ganzen Musikkurs zu spielen. Ich bin davor noch nie irgendwo aufgetreten und war ziemlich nervös, aber es lief alles bestens und meine Musiklehrerin und einige aus meinem Kurs meinten danach auch noch zu mir, dass ich das sehr gut gemacht hätte (klingt auf Spanisch irgendwie schöner) und sogar applaudiert haben sie für mich.
Nun springe ich mal vor zu Freitag: Seit Mittwoch hatte ich mich schon darauf gefreut aufzutreten, zumal ich dadurch in der vierten Stunde auch noch Sport verpasst habe (yey). Jedenfalls bin ich dann in der vierten Stunde zum Salon de Actos gegangen statt zu Sport und sollte mich in die erste Reihe setzen (Ehrenplätze XD). Vor mir hat eine französisch Klasse etwas vorgeführt und eine Junge etwas auf seiner Flöte. Dann war ich dran. Ich war ein wenig nervös, es ging eigentlich, für ein paar mal Verspielen hat es aber gereicht Aber es war trotzdem ganz cool, auch wenn ich mich zwischendurch ein wenig komisch mit dem Wissen gefühlt habe, dass niemand im Raum auch nur ein Wort verstanden hat. Als ich fertig war wurde trotzdem applaudiert und als ich aufgestanden bin habe ich es auch noch hinbekommen mich zu blamieren. Und zwar damit, das ich versehentlich den Stuhl, auf dem ich gesessen habe, umgestoßen ´habe. So habe ich diese Peinlichkeit auch bis in alle Ewigkeiten im Internet festgehalten.
Als kurze Zusammenfassung will ich sagen, dass das eine tolle Erfahrung war. Vor allem einmal aufzutreten, denn im stillen Kämmerlein mache ich ziemlich viel Musik, aber es ist etwas anderes (und besseres) es anderen Leuten vorzuführen, ihnen Musik zu präsentieren. Und dazu musste ich feststellen, das eine Band nicht schlecht sein muss, nur weil sie ausschließlich aus Lehrern besteht ;).
Hasta luego y un beso, Astrid
Am Montag sind wir (alle aus meinem Musikkurs) dann in den Salon de Actos gegangen und es gab eine Präsentation von einigen Schüler, die das Instrument, das sie spielen, vorgestellt haben. Am Dienstag bin ich nicht hingegangen und am Mittwoch hatte ich in der zweiten Stunde Musik. Und da meine Musiklehrerin die Sachen für die nächste Stunde aufbauen musste. Ich sollte sowieso noch einmal das, was ich vorführen wollte, als Probe vortragen und diese Stunde schien ihr der perfekte Moment zu sein. Das Problem lag für mich allerdings darin, dass ich mir noch nicht einmal ganz sicher gewesen bin, was ich eigentlich spielen wollte, da ich mich zwei Tage zu vor noch einmal um entschieden hatte. Aber ich konnte ja auch schlecht nein sagen und so habe ich dann einfach das Lied gespielt, das ich ursprünglich geplant hatte und gerade mal dreimal vollständig geübt hatte. Also wurde ich dazu "gezwungen" das Lied (welches übrigens "Wir sind groß" von Mark Foster war) vor meinem ganzen Musikkurs zu spielen. Ich bin davor noch nie irgendwo aufgetreten und war ziemlich nervös, aber es lief alles bestens und meine Musiklehrerin und einige aus meinem Kurs meinten danach auch noch zu mir, dass ich das sehr gut gemacht hätte (klingt auf Spanisch irgendwie schöner) und sogar applaudiert haben sie für mich.
Nun springe ich mal vor zu Freitag: Seit Mittwoch hatte ich mich schon darauf gefreut aufzutreten, zumal ich dadurch in der vierten Stunde auch noch Sport verpasst habe (yey). Jedenfalls bin ich dann in der vierten Stunde zum Salon de Actos gegangen statt zu Sport und sollte mich in die erste Reihe setzen (Ehrenplätze XD). Vor mir hat eine französisch Klasse etwas vorgeführt und eine Junge etwas auf seiner Flöte. Dann war ich dran. Ich war ein wenig nervös, es ging eigentlich, für ein paar mal Verspielen hat es aber gereicht Aber es war trotzdem ganz cool, auch wenn ich mich zwischendurch ein wenig komisch mit dem Wissen gefühlt habe, dass niemand im Raum auch nur ein Wort verstanden hat. Als ich fertig war wurde trotzdem applaudiert und als ich aufgestanden bin habe ich es auch noch hinbekommen mich zu blamieren. Und zwar damit, das ich versehentlich den Stuhl, auf dem ich gesessen habe, umgestoßen ´habe. So habe ich diese Peinlichkeit auch bis in alle Ewigkeiten im Internet festgehalten.
Als kurze Zusammenfassung will ich sagen, dass das eine tolle Erfahrung war. Vor allem einmal aufzutreten, denn im stillen Kämmerlein mache ich ziemlich viel Musik, aber es ist etwas anderes (und besseres) es anderen Leuten vorzuführen, ihnen Musik zu präsentieren. Und dazu musste ich feststellen, das eine Band nicht schlecht sein muss, nur weil sie ausschließlich aus Lehrern besteht ;).
Hasta luego y un beso, Astrid
Als ich zum ersten mal meinen Design Bodenbelag (https://www.vinyl-erleben.de/) anderen gezeigt habe, war das auch ein ganz besonderes Gefühl! Man fühlt sich erfüllt!
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